Alles über Eishockey

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Auf dieser Website möchten wir Sie über alles Wissenswerte zum Thema Eishockey, der schnellsten Mannschaftssportart der Welt, informieren.

Genauer beleuchtet werden die Geschichte, die Regeln, die wichtigsten Turniere, herausragende Spieler, die bedeutendsten Ligen und das Wetten beim Eishockey.

Geschichte des Eishockeys

Die Ursprünge sind in Nordamerika zu finden, und auch heute noch haben die USA und Kanada eine Vormachtstellung mit ihren Ligen und den Nationalmannschaften. 1875 fand im kanadischen Montreal das erste offizielle Spiel in einer Halle statt.

Wie in vielen anderen Sportarten auch, begann der große Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg. Eishockey verbreitete sich auch zunehmend in den nordeuropäischen Ländern, den Alpenländern Schweiz und Österreich, und in den Staaten des früheren Ostblocks, allen voran der damaligen Sowjetunion. Insgesamt sind heute 64 Nationalmannschaften bei der IHF, der internationalen Eishockey-Föderation, registriert.

Zum berühmtesten Spiel kam es 1980 im Rahmen des Eishockeyturniers der Olympischen Winterspiele in Lake Placid. Die USA bezwangen die UdSSR in der Finalrunde mit 4:3 und sicherten sich damit im heiß umkämpften Duell der beiden Weltmächte die Goldmedaille.

Spielregeln

Das Spiel wird auf einer circa 60 Meter langen und 30 Meter breiten Eisfläche ausgetragen, deren Ecken abgerundet sind, und geht über drei Mal 20 Minuten Netto-Spielzeit. Bei jeder kleinsten Unterbrechung wird die Uhr sofort angehalten. Die Tore müssen 1,22 Meter hoch und 1,83 Meter breit sein. Das Spielgerät nennt sich Puck und ist eine Hartgummischeibe.

Eine Mannschaft besteht aus 22 Spielern, von denen aber nur fünf Feldspieler und ein Torhüter am Platz stehen dürfen, der Torhüter kann aber, wenn es das Spiel erfordert, gegen einen Feldspieler ausgetauscht werden. Die Feldspieler können jederzeit, nicht nur bei Unterbrechungspausen, und beliebig oft, ausgetauscht werden. Um Verletzungen zu vermeiden, müssen die Akteure eine Schutzkleidung tragen.

Bei den Schiedsrichtern gibt es On-Ice-Offizielle und Off-Ice-Offzielle. Direkt auf der Eisfläche befinden sich der Hauptschiedsrichter und zwei Linienrichter. Dieses System ist aber variabel und es kann, je nach Spielklasse oder Liga, auch mit zwei Schiedsrichtern und dann ohne Linienrichter gespielt werden. Zu den Schiedsrichtern außerhalb des Spielfeldes gehören der Stadionsprecher, der Spielzeitnehmer, ein Punkterichter, ein Videotorrichter, zwei Strafbankbetreuer und zwei Torrichter.

Die Schiedsrichter haben wesentlich mehr Einfluss als das im Fußball der Fall ist

Ein Tor zählt nur dann, wenn das Spielgerät, der Puck, eindeutig mit vollem Umfang die Torlinie überquert hat.

Die Schiedsrichter können sofort Zeitstrafen aussprechen. Je nach Vergehen sind Bankstrafen mit zwei Minuten, doppelte kleine Strafen mit vier, große Strafen mit fünf, Disziplinarstrafen mit zehn Minuten und Matchstrafen vorgesehen. Die Spieler müssen die Strafe sofort antreten, und die betreffende Mannschaft muss dann in Unterzahl weiterspielen. Wenn die in Überzahl spielende Mannschaft dabei ein Tor erzielt, darf der bestrafte Spieler wieder auf das Feld. Dies gilt aber nur bei kleinen Strafen. Es müssen aber mindesten immer drei Spieler pro Team auf dem Feld verbleiben für den Fall, dass mehrere Spieler gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander bestraft werden. Bei schweren Fällen von unfairem Verhalten kann ein Spieler auch nach dem Spiel vom Verband für eine bestimmte Anzahl von Spielen gesperrt werden.

Zudem gibt es die Möglichkeit einen Strafstoß, ein Penalty, zu verhängen.

Jede Mannschaft kann pro Spiel eine Auszeit von 30 Sekunden nehmen, in der zum Beispiel der Trainer die Mannschaft taktisch neu ausrichten kann.

Handelte es sich um ein Entscheidungsspiel und es steht nach der regulären Spielzeit unentschieden, kommt es zu einer Nachspielzeit, genannt Overtime. Steht auch danach kein Sieger fest, wird ein Penaltyschießen, das Shootout, durchgeführt.